Windows Vista (und spätere Windows -Versionen) haben im Vergleich zu Windows XP signifikante Änderungen der Gruppenrichtlinie eingeführt. Hier sind einige wichtige Unterschiede:
* Targeting auf Element-Level: Vista verbesserte die Zielmöglichkeiten der Gruppenrichtlinie erheblich. Sie können Einstellungen auf bestimmte Benutzer oder Computer anwenden, die auf mehr detaillierteren Kriterien basieren als in XP, was zu einer viel feineren Kontrolle führt. XP bot eine begrenzte Targeting basierend auf einer einfachen Mitgliedschaft in Sicherheitsgruppen.
* Software -Installation: Die Gruppenrichtlinie von Vista bot robustere Software -Bereitstellungsoptionen. Während XP Software bereitstellen könnte, verbesserte Vista dies mit Funktionen wie Software -Updates und verbesserten Umgang mit Abhängigkeiten. Die Verwendung von MSI -Paketen wurde viel optimierter.
* Virtualisierung der Benutzerzustand (USV): Eine wichtige Funktion, die mit VISTA eingeführt wurde, war USV, sodass Benutzereinstellungen separat vom Betriebssystem gespeichert werden können, die Roaming -Profile verbessern und die Konsistenz der Benutzererfahrung über verschiedene Maschinen hinweg vereinfachen. Dies war in XP weitgehend nicht vorhanden.
* Applocker: Applocker ist eine entscheidende Sicherheitsfunktion, die in XP fehlt, und ermöglicht den Administratoren, zu definieren, welche Anwendungsbenutzer ausführen dürfen. Dies ist ein leistungsstarkes Tool, das im älteren Betriebssystem nicht verfügbar ist.
* Integration des Sicherheitszentrums: Vista streng integrierte Gruppenrichtlinien mit dem Sicherheitszentrum und ermöglicht eine zentralisierte Verwaltung von Sicherheitseinstellungen wie Windows Firewall und Antivirus -Software. In XP wurden diese unabhängig verwaltet.
* Verbesserte politische Einstellungen: Die Richtlinienpräferenzen von VISTA boten über verschiedene Systemeinstellungen über Registrierungsabrechnungen, Dateisystemeinstellungen, Umgebungsvariablen und vieles mehr flexiblere Kontrolle über verschiedene Systemeinstellungen. Die Fähigkeiten von XP waren begrenzter.
* Gruppenrichtlinienverwaltungskonsole (GPMC): Obwohl die Einführung (und kontinuierliche Verbesserungen in späteren Versionen) des GPMC nicht direkt ein GPO -Unterschied gemacht haben, erleichterte das Management von GPOs erheblich, was Funktionen wie zentrales Store -Management und intuitivere Workflows im Vergleich zu früheren XP -Tools anbot.
Kurz gesagt, die GPOs von Vista boten durch neue Tools und Funktionen eine weitaus ausgefeiltere und detailliertere Kontrolle über System- und Benutzereinstellungen, verbesserte Sicherheit und vereinfachte Verwaltung. Die Gruppenrichtlinie von XP fehlte zwar die fortschrittlichen Funktionen, die in späteren Windows -Versionen Standard wurden.