Verschiedene Arten von Software können Ihnen helfen, die Sicherheit Ihres PCs zu bewerten und zu verbessern. Sie fallen in einige breite Kategorien:
1. Antivirus und Antimalware: Dies ist die erste Verteidigungslinie. Sie erkennen und entfernen Viren, Malware, Ransomware, Spyware und andere bösartige Software. Beispiele sind:
* Bitdefender: Bekannt für seinen proaktiven Schutz und minimale Systemauswirkungen.
* Kaspersky: Starker Schutz mit einer Vielzahl von Merkmalen.
* norton: Ein langjähriger und bekannter Name mit umfassender Schutz.
* eset nod32: Eine weitere beliebte Wahl, die für die Effizienz und den geringen Ressourcenverbrauch bekannt ist.
* Windows Defender: Eine integrierte Option in Windows, die sich in den letzten Jahren erheblich verbessert hat. Obwohl viele Benutzer für den grundlegenden Schutz angemessen sind, bevorzugen viele Benutzer eine Lösung von Drittanbietern für umfassendere Funktionen.
2. Firewall: Eine Firewall überwacht und steuert den Netzwerkverkehr in den PC ein und verlässt. Es hilft, den nicht autorisierten Zugang zu blockieren und verhindert, dass bösartige Programme mit externen Servern kommunizieren.
* Windows Firewall: In Fenster eingebaut und bildet grundlegenden Schutz.
* Firewalls von Drittanbietern: Einige Antiviren -Suiten umfassen Firewalls; Andere sind eigenständige Anwendungen, die fortschrittlichere Funktionen und Anpassungen bieten.
3. Schwachstellenscanner: Diese Tools identifizieren potenzielle Sicherheitsschwächen in der Software und Konfigurationen Ihres Systems. Sie suchen nach veralteten Software, schwachen Passwörtern und anderen Schwachstellen, die Hacker möglicherweise ausnutzen. Beispiele sind:
* nessus (Tenable.io): Eine umfassende kommerzielle Lösung für das Scannen von Netzwerk- und Systemanfälligkeit.
* openvas: Ein kostenloser und offener Schwachstellenscanner. Erfordert mehr technisches Fachwissen, um effektiv zu nutzen.
* nmap: Ein leistungsstarker Netzwerkscanner, mit dem offene Ports und Dienste identifiziert werden können, um potenzielle Einstiegspunkte für Angreifer zu identifizieren. (Erfordert technisches Wissen)
4. Passwortmanager: Diese Programme speichern und verwalten Ihre Passwörter sicher und reduzieren das Risiko, schwache oder wiederverwendete Passwörter zu verwenden. Beispiele sind:
* LastPass: Ein beliebter und weit verbreiteter Passwortmanager.
* 1Password: Ein weiterer starker Anwärter, der für seine Sicherheitsmerkmale bekannt ist.
* Bitwarden: Eine kostenlose und offene Alternative.
5. Systemüberwachungstools: Diese Tools bieten Einblicke in die Leistung und Sicherheit Ihres Systems, sodass Sie ungewöhnliche Aktivitäten erkennen können, die möglicherweise auf eine Sicherheitsverletzung hinweisen. Beispiele sind:
* Ressourcenmonitor (Windows): Ein integriertes Tool, das Informationen zu CPU, Speicher, Festplatte und Netzwerknutzung in Echtzeit zeigt.
* Task Manager (Windows): Zeigt laufende Prozesse an und ermöglicht es Ihnen, verdächtige Programme zu identifizieren und zu beenden.
* Process Explorer (aus Syssinternals/Microsoft): Ein erweiterteres Prozessüberwachungsinstrument als Task -Manager.
6. Datenschutzwerkzeuge: Diese helfen Ihnen, Ihre Online -Privatsphäre zu schützen. Beispiele sind:
* vpns (virtuelle private Netzwerke): Verschlüsseln Sie Ihren Internetverkehr und maskieren Sie Ihre IP -Adresse und schützen Sie Ihre Online -Aktivitäten vor Überwachung.
* Privatsphäre Dachs (aus der elektronischen Frontier Foundation): Blockiert Tracker und Anzeigen, die Ihre Browserdaten sammeln.
* UBLOCK -Ursprung: Ein beliebter und effektiver Anzeigenblocker, der auch Tracker blockiert.
Die beste Software für Sie hängt von Ihren technischen Fähigkeiten, Ihrer Risikotoleranz und Ihrem Budget ab. Für den grundlegenden Schutz sind ein gutes Antiviren und die Aufrechterhaltung Ihrer Software von entscheidender Bedeutung. Für fortgeschrittenere Sicherheit sollten Sie eine Kombination der oben genannten Tools verwenden. Denken Sie daran, dass Software allein nicht genug ist. Gute Sicherheitspraktiken wie starke Passwörter, regelmäßige Sicherungen und Vorsicht beim Klicken auf Links sind gleichermaßen wichtig.