Manuelle Datenbanken, die im Wesentlichen Datenbanken sind, die ohne Verwendung von Datenbankverwaltungssystemen (DBMS) wie MySQL, PostgreSQL oder Oracle verwaltet werden, werden in modernen Kontexten selten für alles, was über extrem kleine Anwendungen hinausgeht, selten verwendet. Ihre Verwendung ist weitgehend unpraktisch, außer in sehr Nischensituationen. Aus Gründen der Vollständigkeit finden Sie jedoch eine Aufschlüsselung hypothetischer Vor- und Nachteile:
Vorteile (weitgehend theoretisch und oft durch Nachteile überwogen):
* Einfachheit: Für extrem kleine Datensätze und einfache Anforderungen (z. B. eine persönliche Kontaktliste in einer Tabelle) ist möglicherweise schneller eingerichtet als eine vollständige DBM. Es ist keine Software -Installation oder -konfiguration erforderlich.
* Direkte Kontrolle: Sie haben die absolute Kontrolle über die Struktur und das Format der Daten. Dies kann vorteilhaft sein, wenn Sie sehr spezifische, ungewöhnliche Anforderungen haben, die von einem Standard -DBM nicht einfach erfüllt werden.
* Keine Software -Abhängigkeiten: Keine Abhängigkeit von einem bestimmten Softwarepaket; Dies könnte in extrem eingeschränkten Umgebungen von Vorteil sein.
Nachteile (wesentlich und normalerweise unerschwinglich):
* Skalierbarkeitsprobleme: Manuelle Datenbanken können nicht skalieren, um große Datenmengen oder viele Benutzer effizient zu verarbeiten. Das Hinzufügen, Aktualisieren oder Abfragen von Daten wird zu äußerst zeitaufwändig und anfällig für Fehler, wenn der Datensatz wächst.
* Datenintegritätsprobleme: Ohne die von einem DBMS bereitgestellten Einschränkungen und Validierungsregeln ist die Datenintegrität schwer zu warten. Inkonsistente Dateneingabe, Duplikation und Datenbeschädigung sind wahrscheinlich.
* Probleme mit der Parallelität: Mehrere Benutzer, die die Daten gleichzeitig auf und ändern, sind ohne ausgefeilte (und komplexe) manuelle Synchronisationsmechanismen nahezu unmöglich, was zu Datenverlust oder Inkonsistenzen führt.
* Sicherheitsrisiken: Manuelle Datenbanken bieten minimale Sicherheitsfunktionen. Der Schutz der Daten vor nicht autorisierten Zugriff oder Änderung ist äußerst schwierig.
* Datensicherung und -wiederherstellung: Das Sichern und Wiederherstellen einer manuellen Datenbank zuverlässig ist erheblich schwieriger als bei einem DBMS, das integrierte Mechanismen bietet.
* Datensuche und Abruf: Das Finden spezifischer Daten in einer großen manuellen Datenbank ist unglaublich ineffizient, insbesondere ohne die von einem DBMS bereitgestellten Indexierungen oder Suchfunktionen.
* Mangel an Datenbeziehungen: Das Verwalten von Beziehungen zwischen Datenelementen (z. B. Kunden und deren Bestellungen) wird ohne die relationalen Fähigkeiten eines DBMs äußerst umständlich.
* Schwierige Berichterstattung und Analyse: Das Generieren von Berichten und die Durchführung von Datenanalysen in einer manuellen Datenbank ist weitaus arbeitsintensiver als bei einem DBMS.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine manuelle Datenbank für ein winziges, temporäres Projekt einfach erscheinen mag, die Nachteile weit überwiesen die Vorteile in fast allen realen Szenarien. Die Verwendung eines ordnungsgemäßen DBMS ist fast immer die bessere Wahl für die Verwaltung einer erheblichen Datenmenge.