Sie können eine Mixerdatei (.Blend) mit der integrierten Rendering-Engine von Blender in eine Videodatei konvertieren. Hier ist eine Aufschlüsselung des Prozesses:
1. Vorbereitung Ihrer Mixerdatei:
* Szene -Setup: Stellen Sie sicher, dass Ihre Szene vollständig eingerichtet ist. Dies umfasst Ihre Modelle, Animation, Beleuchtung, Materialien, Kameras und alle gewünschten Effekte in Ihrem endgültigen Video. Nehmen Sie sich Zeit, um einen Testrahmen zu rendern, um zu überprüfen, ob alles korrekt aussieht.
* Rendering Motor: Blender bietet mehrere Rendering -Motoren (Zyklen, Eevee, Workbench). Zyklen sind im Allgemeinen die höchste Qualität, aber auch die langsamste. Eevee ist für viele Projekte schneller und geeignet. Wählen Sie die, die Ihren Anforderungen und Systemfunktionen am besten entspricht.
* Ausgabeinstellungen: Das ist entscheidend. Gehen Sie zu den Eigenschaften "Ausgang" (normalerweise im Eigenschaftenbereich zugegriffen, auf N. zugegriffen). Unter "Ausgabe" geben Sie Folgendes an:
* Dateiformat: Wählen Sie Ihr gewünschtes Videoformat (z. B. MP4, AVI, MOV usw.). MP4 ist eine weit verbreitete und effiziente Wahl.
* Codierung: Für MP4 wählen Sie normalerweise eine Codierung wie H.264 oder H.265 (HEVC). H.265 bietet eine bessere Komprimierung, erfordert möglicherweise mehr Verarbeitungsleistung für die Enkodierung.
* Auflösung: Stellen Sie die gewünschte Auflösung für Ihr Video fest (z. B. 1920x1080 für Full HD, 3840x2160 für 4K).
* Bildrate: Geben Sie die Frames pro Sekunde (FPS) für Ihr Video an (z. B. 24 fps, 30fps, 60 fps).
* Ausgangspfad: Wählen Sie, wo Sie Ihr gerendertes Video speichern möchten.
* Eigenschaften rendern: Greifen Sie auf die Rendereigenschaften zu (oft mit einem Kamerasymbol im Eigenschaftenbereich bezeichnet). Hier können Sie Einstellungen anpassen wie:
* Abtastung: Steuert die Qualität des Renders (mehr Proben =höhere Qualität, längere Renderzeit). Passen Sie dies anhand Ihrer Anforderungen und Systemfunktionen an.
* Fliesengröße: Beeinflusst die Rendergeschwindigkeit; Das Experimentieren kann die Leistung verbessern.
2. Rendern des Videos:
* Animation: Wenn Sie Animation haben, stellen Sie sicher, dass Ihre Zeitleiste korrekt eingerichtet ist. Sie können die Start- und Endrahmen in der Zeitleiste einstellen.
* Render: Drücken Sie die Taste "Render" (normalerweise ein Wiedergabetastensymbol). Blender wird Ihren Animationsrahmen nach Frame rendern. Die Zeit des Renders hängt stark von der Komplexität Ihrer Szene, der Hardware Ihres Systems und den Rendering -Einstellungen ab. Möglicherweise müssen Sie Blender für eine Weile laufen lassen.
* Fortschritt: Blender zeigt eine Fortschrittsleiste, die den Rendering -Status angibt.
3. Nachbearbeitung (optional):
Nach dem Rendering möchten Sie vielleicht eine Videobearbeitungssoftware (wie Davinci Resolve, Adobe Premiere Pro oder noch einfachere Optionen wie Kdenlive) verwenden, um Titel, Musik oder andere Effekte hinzuzufügen. Dieser Schritt ist nicht erforderlich, fügt jedoch Flexibilität hinzu.
Zusammenfassend: Blenders Rendering -Prozess ist der Schlüssel. Die obigen Schritte beschreiben die entscheidenden Einstellungen, die in Blender benötigt werden, um eine endgültige Videodatei aus Ihrer .blend -Datei zu erreichen. Denken Sie daran, mit den Einstellungen zu experimentieren, um das beste Gleichgewicht zwischen Rendernqualität und Geschwindigkeit zu finden.