Daten in einem Computer werden über eine Reihe von Schritten interpretiert, die alle auf dem binären System basieren (nur mit 0S und 1s). Hier ist eine Aufschlüsselung:
1. Hardware -Ebene: Auf der grundlegendsten Ebene werden Daten als elektrische Signale dargestellt. Eine Hochspannung stellt eine 1 dar, und eine niedrige Spannung stellt eine 0 dar. Diese Signale fließen durch Schaltkreise innerhalb der CPU, des Speichers und anderer Komponenten.
2. binäre Darstellung: Diese elektrischen Signale sind in Bits (binäre Ziffern), Bytes (8 Bit) und größere Einheiten wie Kilobytes, Megabyte usw. unterteilt. Verschiedene Datentypen werden unter Verwendung verschiedener Kombinationen von Bits dargestellt:
* Ganzzahlen: Dargestellt unter Verwendung von Two's Komplement, Sign-Magnitude oder anderen Methoden zur codierenden positiven und negativen ganzen Zahlen. Die Anzahl der verwendeten Bits bestimmt den Bereich der Ganzzahlen, die dargestellt werden können (z. B. eine 32-Bit-Ganzzahl hat einen größeren Bereich als eine 16-Bit-Ganzzahl).
* Floating-Punkt-Nummern: Unter Verwendung eines Standards wie IEEE 754 dargestellt, der reelle Zahlen (Zahlen mit Bruchteilen) unter Verwendung eines Zeichens, Mantissa und Exponents codiert.
* Zeichen: Dargestellt unter Verwendung von Zeichen -Codierungsschemata wie ASCII (amerikanischer Standardcode für Informationsaustausch) oder Unicode (ein umfassenderer Standard, der eine breitere Reihe von Zeichen aus verschiedenen Sprachen unterstützt). Jedem Zeichen wird ein eindeutiger numerischer Code zugewiesen, der dann in binär gespeichert wird.
* boolesche Werte: Unter Verwendung eines einzelnen Bits:0 für false und 1 für true.
* Anweisungen: Anweisungen für Maschinencode, die der CPU mitteilen, welche Operationen ausgeführt werden sollen, werden ebenfalls als binäre Sequenzen dargestellt.
3. Anweisungssatz Architektur (ISA): Die ISA der CPU definiert, wie sie diese binären Anweisungen interpretiert. Jede Anweisung enthält einen bestimmten Binärcode, der der CPU mitteilt, welche Operation (z. B. Hinzufügen, Subtrahieren, Verschieben von Daten) und wo die Daten zum Betrieb ermittelt werden sollen.
4. Betriebssystem (Betriebssystem): Das Betriebssystem verwaltet die Hardware -Ressourcen und bietet eine Abstraktionsschicht. Es werden Aufgaben wie das Laden von Programmen in Speicher, Verwaltung von Dateien und die Interaktion mit Eingabe-/Ausgabegeräten behandelt. Das Betriebssystem interpretiert Anweisungen auf höherer Ebene (Systemaufrufe) und übersetzt sie in Anweisungen für Maschinencode, die die CPU verstehen kann.
5. Programmiersprachen: Auf hohe Programmiersprachen (wie Python, Java, C ++) können Programmierer Code in einer menschlich lesbaren Form schreiben. Ein Compiler oder Interpreter übersetzt diesen Code dann in den Maschinencode oder eine Zwischendarstellung (wie Bytecode), die vom Computer ausgeführt werden kann.
Zusammenfassend ist die Dateninterpretation ein mehrschichtiger Prozess, beginnend mit elektrischen Signalen, die 0S und 1s repräsentieren und durch immer abstrakte Darstellungsschichten (Binärdaten, Anweisungen, Programmiersprachen) durchlaufen, bis der Computer sinnvolle Vorgänge basierend auf den Eingabedaten ausführen kann. Jede Schicht baut auf der vorherigen auf und übersetzt Daten in ein von der nächster Ebene verwendbares Formular.