Es gibt kein direktes Äquivalent des Windows `System32` -Ordners unter Linux.
Hier ist der Grund:
* Linux ist modular: Linux -Systeme werden mit Schwerpunkt auf Modularität erstellt. Anstelle eines einzelnen monolithischen Ordners, der die meisten Systemdateien enthält, verteilt Linux Systemdateien über verschiedene Verzeichnisse, typischerweise unter `/usr` und`/lib`.
* Verschiedene Verteilungen: Linux -Verteilungen (wie Ubuntu, Fedora, Debian usw.) haben ihre eigenen Konventionen für die Organisation von Systemdateien. Während das Kernkonzept ähnlich ist, können sich die genauen Stellen von Dateien zwischen ihnen unterscheiden.
Wo finden Sie wichtige Systemdateien unter Linux:
* `/bin` :Enthält essentielle Binärdateien (Programme), die von jedem Benutzer ausgeführt werden können.
* `/sbin` :Enthält wesentliche Binärdateien, die Root -Berechtigungen erfordern (Administratorzugriff).
* `/usr/bin` :Enthält die meisten Binärdateien auf Benutzerebene.
* `/usr/sbin` :Enthält die meisten Binärdateien auf Administratorebene.
* `/lib` :Enthält gemeinsame Bibliotheken, die für viele Programme erforderlich sind.
* `/usr/lib` :Enthält mehr gemeinsame Bibliotheken.
* `/etc` :Enthält Konfigurationsdateien für das Betriebssystem und verschiedene Programme.
* `/sys` :Enthält systemspezifische Informationen.
Schlüsselpunkt: Es ist wichtig, bei der Suche nach bestimmten Systemdateien Linux -Verteilungen zu berücksichtigen. Ein Befehl wie "Locate" kann Ihnen helfen, bestimmte Dateien in Ihrem System zu finden, oder Sie können die Dokumentation der Verteilung auf bestimmte Dateiorte überprüfen.