Der Ncomputing Linux-Terminaldienst funktioniert über eine Technologie namens Virtual Desktop Infrastructure (VDI). Hier ist eine vereinfachte Übersicht über die Funktionsweise:
1. Zentralisierung der Rechenleistung:
Ncomputing richtet einen zentralen, leistungsstarken Serverrechner ein. Dieser Server hostet mehrere virtuelle Desktops, von denen jeder als separate Benutzerarbeitsstation dient.
2. Thin-Client-Geräte:
Benutzer stellen über Thin-Client-Geräte eine Verbindung zum Ncomputing-Server her. Bei diesen Geräten kann es sich um einfache Terminals mit eingeschränkter Verarbeitungskapazität oder um umfunktionierte alte PCs handeln. Die Thin Clients benötigen minimale Hardware-Ressourcen, da die eigentliche Verarbeitung vom Server übernommen wird.
3. Ncomputing-Software:
Sowohl auf dem Server als auch auf den Thin Clients läuft die proprietäre Software von Ncomputing. Die Software auf dem Server verwaltet die Ressourcen und virtuellen Desktops, während die Thin-Client-Software sichere Verbindungen und Datenübertragungen zwischen dem Server und dem Thin-Client-Gerät des Benutzers ermöglicht.
4. Virtuelle Desktops:
Der Ncomputing-Server hostet mehrere virtuelle Desktops, auf denen jeweils ein eigenes Betriebssystem und eigene Anwendungen ausgeführt werden. Benutzer können sich mit den Thin Clients aus der Ferne bei ihren virtuellen Desktops anmelden.
5. Gemeinsame Ressourcen:
Hardwareressourcen wie CPU, RAM und Speicher werden von mehreren auf dem Server gehosteten virtuellen Desktops gemeinsam genutzt. Dies ermöglicht eine effiziente Ressourcennutzung und ermöglicht mehreren Benutzern die gleichzeitige Arbeit an separaten Desktops.
6. Netzwerkverbindung:
Die Kommunikation zwischen dem Ncomputing-Server und den Thin Clients erfolgt über ein Netzwerk. Dabei kann es sich um ein kabelgebundenes oder kabelloses Netzwerk handeln, sofern es eine zuverlässige Konnektivität bietet.
7. Benutzererfahrung:
Benutzer interagieren mit ihren virtuellen Desktops über die Thin-Client-Geräte, als ob sie einen normalen PC verwenden würden. Sie können auf Dateien, Anwendungen und Peripheriegeräte zugreifen, die mit dem Thin Client verbunden sind, und die Erfahrung ähnelt der Verwendung eines herkömmlichen Desktop-Computers.
8. Skalierbarkeit:
Einer der Vorteile des Ncomputing Linux-Terminaldienstes ist seine Skalierbarkeit. Der Server kann eine große Anzahl virtueller Desktops hosten, sodass Unternehmen je nach Bedarf Benutzer hinzufügen oder entfernen können, ohne dass für jeden Benutzer zusätzliche Hardware erforderlich ist.
9. Kosteneffizienz:
Durch die Zentralisierung der Verarbeitung und den Einsatz von Thin Clients bietet der Linux-Terminaldienst von Ncomputing erhebliche Kosteneinsparungen für Unternehmen. Es macht den Einsatz einzelner PCs überflüssig, reduziert die Hardwareanforderungen und vereinfacht die IT-Wartung.
Insgesamt ermöglicht der Linux-Terminaldienst von Ncomputing Unternehmen die Bereitstellung sicherer, zentralisierter und kostengünstiger Desktop-Umgebungen für mehrere Benutzer mit der Möglichkeit, die gesamte Infrastruktur zentral von einem einzigen Standort aus zu verwalten und zu steuern.