SCCM steht für System Center Configuration Manager. Es handelt sich um ein Microsoft-Produkt, das bei der Verwaltung und Bereitstellung von Software-, Betriebssystem- und Hardware-Updates auf Computern in einem Netzwerk hilft. SCCM kann auch zur Verwaltung von Sicherheitsfunktionen, Fernzugriff und Compliance verwendet werden.
Hier sind einige der wichtigsten Funktionen von SCCM:
* Softwarebereitstellung: SCCM kann verwendet werden, um Software über ein Netzwerk auf einem oder mehreren Computern bereitzustellen. Dies kann manuell oder über einen automatisierten Bereitstellungsplan erfolgen.
* Betriebssystembereitstellung: SCCM kann verwendet werden, um Betriebssysteme von Grund auf („Bare Metal“) auf Computern bereitzustellen oder als Upgrades vorhandener Betriebssysteme.
* Hardware-Updates: SCCM kann verwendet werden, um Hardware-Updates, z. B. Treiber- und Firmware-Updates, über ein Netzwerk auf Computern bereitzustellen.
* Sicherheitsfunktionen: SCCM kann verwendet werden, um Sicherheitsfunktionen auf Computern wie Firewalls, Antivirensoftware und Datenverschlüsselung zu aktivieren.
* Fernzugriff: SCCM kann verwendet werden, um Fernzugriff auf Computer über ein Netzwerk bereitzustellen. Dies kann für Verwaltungszwecke verwendet werden, beispielsweise zur Fehlerbehebung oder zum Anwenden von Updates.
* Compliance: SCCM kann verwendet werden, um die Konformität von Computern mit Organisationsrichtlinien und -standards zu bewerten. Dazu können Anforderungen an die Softwareinstallation, Sicherheitseinstellungen und Hardwarekonfiguration gehören.
SCCM ist ein leistungsstarkes Tool, das IT-Administratoren dabei helfen kann, Zeit zu sparen und die Effizienz zu verbessern. Es wird häufig in Unternehmen und Organisationen jeder Größe eingesetzt.