Windows verwendet keinen einzigen, leicht benannten "Befehlssatz" für seine diagnostischen Tests. Die diagnostischen Tools und die zugrunde liegenden Befehle variieren je nach * was * diagnostiziert wird. Hier ist eine Aufschlüsselung:
* integrierte Diagnose (z. B. Startreparatur, Systemdateiprüfung): Diese verwenden interne Windows-Komponenten und legen keine direkte Befehlszeilenschnittstelle so aus, wie Sie es erwarten können. Sie werden durch Systemprozesse erforderlich und können verschiedene Befehlszeilen-Tools *indirekt *nutzen. Zum Beispiel verwendet Startup -Reparatur häufig "chkdsk", "sfc" und andere Dienstprogramme hinter den Kulissen, aber Sie interagieren nicht direkt mit diesen Befehlen während des Reparaturprozesses.
* chkdsk (Schecksüberprüfung): Dieser Befehl (beispielsweise `chkdsk c:/f /r`) ist ein leistungsstarkes Werkzeug zur Überprüfung der Integrität einer Festplatte und der Reparaturfehler. Es ist ein Befehlszeilen-Dienstprogramm.
* SFC (Systemdateiprüfung): Dieser Befehl (`sfc /scannow`) scannt und repariert beschädigte Systemdateien. Es ist auch ein Befehlszeilen-Dienstprogramm.
* dism (Bereitstellungsbild und Management): `Dism` ist ein erweiterteres Befehlszeilen-Tool, das zum Verwalten und Reparieren von Windows-Bildern verwendet wird, einschließlich des Komponentenspeichers (wo sich Windows-Systemdateien befinden). Es wird oft verwendet, um Probleme zu reparieren, die "SFC" nicht beheben kann. Beispiel:`dism /online /cleanup-image /restorehealth`
* PowerShell Cmdlets: Windows PowerShell (und sein Nachfolger, PowerShell 7) bietet eine Vielzahl von CMDlets (PowerShell-Befehlen) für die Diagnose verschiedener Systemaspekte, von der Netzwerkkonnektivität ("Test-NetConnection") bis hin zu Hardwareinformationen ("get-wmiObject").
* Hardware -Diagnostik: Viele Hardwarekomponenten (Motherboards, Festplatten usw.) sind mit eigenen diagnostischen Tools ausgestattet, auf die häufig über ein BIOS- oder Boot -Menü zugegriffen wird. Diese sind spezifisch für den Hardwarehersteller und nicht für den allgemeinen Windows -Befehlssatz.
Kurz gesagt, es gibt keinen einzigen "diagnostischen Befehlssatz". Windows verwendet eine Kombination aus internen Prozessen, spezifischen Befehlszeilen-Tools (`chkdsk`,` sfc`, `dism`), PowerShell-CMDlets und Herstellerspezifische Hardware-Diagnostik, um seine Tests durchzuführen. Die angewandten spezifischen Tools hängen vollständig von der Art der durchgeführten Diagnose ab.