Facility Management ist ein viel größeres Problem für große Mainframe -Systeme als für Endbenutzerumgebungen. Hier ist der Grund:
* Umgebungsanforderungen: Mainframes erfordern hochspezialisierte und kontrollierte Umgebungen. Sie erzeugen erhebliche Wärme und erfordern präzise Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Leistungsregulierung, um Fehlfunktionen und Datenverluste zu verhindern. Dies erfordert anspruchsvolle HLK -Systeme, ununterbrochene Stromversorgungen (UPS) und möglicherweise erhöhte Böden. Endbenutzerumgebungen, auch große, haben selten diese strengen Anforderungen.
* physische Größe und Raum: Mainframes sind physisch groß und erfordern eine erhebliche Fläche, spezielle Stromkreise und spezielle Verkabelungsinfrastrukturen. Dies steht im scharfen Kontrast zu dem kleineren Fußabdruck typischer Endbenutzergeräte und Server.
* Zugänglichkeit und Wartung: Mainframes erfordern häufig spezielle Techniker für Wartung und Reparatur, was einen kontrollierten Zugang und potenziell vor Ort unterstützende Verträge erfordert. Endbenutzergeräte sind in der Regel viel leichter gewartet und repariert.
* Sicherheit: Der hohe Wert der von Mainframes verarbeiteten Daten erfordert strengere physische Sicherheitsmaßnahmen als für Endbenutzergeräte normalerweise erforderlich.
* Kosten: Die mit Mainframes verbundenen Anlagenmanagementkosten sind aufgrund der speziellen Ausrüstung, des Raums und der beteiligten Mitarbeiter erheblich höher.
Während die Endbenutzerumgebungen über Überlegungen zum Management von Einrichtungen verfügen (Strom, Kühlung, Netzwerkkonnektivität, physische Sicherheit), sind Skala und Komplexität weitaus geringer als das, was für ein großes Mainframe-System erforderlich ist. Die Betriebszeit und die Datenintegrität eines Mainframe sind kritisch von der Umgebung abhängig. Ein kleines Problem mit einem kleinen Einrichtungen kann katastrophale Konsequenzen haben.