Ja, ein Klassennetzwerk oder genauer gesagt, ein Teil eines IP -Adressraums, der für eine bestimmte Klasse (Klasse A, B oder C im älteren IPv4 -Adressierungsschema) reserviert ist), kann und häufig *für besondere Zwecke reserviert. Während die klassische Adressierung weitgehend veraltet ist, bleibt das Konzept relevant, um zu verstehen, wie IP -Adressbereiche historisch zugewiesen wurden.
Zum Beispiel:
* Klasse A: Ein wesentlicher Teil der Adressen der Klasse A wurde bestimmten Organisationen oder Regierungsstellen zugewiesen, wodurch große Blöcke für ihre internen Netzwerke effektiv reserviert wurden.
* Klasse B: In ähnlicher Weise wurden Adressen der Klasse B häufig größeren Organisationen zugeordnet, und einige Bereiche wurden für bestimmte Verwendungen beiseite gelegt.
* Klasse C: Während viele Netzwerke der Klasse C an kleinere Organisationen zugewiesen wurden, waren einige für den privaten Gebrauch reserviert (z. B. 192.168.0.0/16), was verhinderte, dass sie im Internet öffentlich routabel sind. Dies bedeutet, dass sie interne Netzwerke vorbehalten waren.
Es ist wichtig zu verstehen , was das klassische System ersetzt hat. CIDR ermöglicht eine flexiblere und effizientere Allokation von IP-Adressen, und bestimmte Adressbereiche werden von Organisationen wie IANA (Internet Acialed Nummern Authority) für bestimmte Zwecke (private Netzwerke, Multicast, Loopback usw.) reserviert, anstatt sich auf das ältere klassenbasierte System zu verlassen. Während der Begriff "Klassennetzwerk" diesen historischen Kontext hervorruft, beinhaltet die aktuelle Praxis die Reservierung bestimmter IP -Adressbereiche unabhängig von älteren Klassenbezeichnungen.