Das Verbinden von Computern mit einer Domäne umfasst mehrere Schritte, und der genaue Prozess kann je nach Betriebssystem (Windows, MacOS, Linux) und der Konfiguration des Domänencontrollers geringfügig variieren. Hier ist eine Aufschlüsselung des allgemeinen Prozesses für Windows -Computer, was das häufigste Szenario ist:
1. Vorbereitung des Domänencontrollers:
* Active Directory Domain Services (AD DS) Installation: Ein Domänencontroller muss eingerichtet werden. Dieser Server hostet die Active Directory -Datenbank, die Informationen zu allen Domänenbenutzern, Computern und anderen Ressourcen speichert. Dies ist in der Regel ein Windows -Server -Computer.
* DNS -Serverkonfiguration: Der Domänencontroller benötigt einen korrekt konfigurierten DNS -Server, um Namen (z. B. `computerername.domain.com`) für IP -Adressen zu beheben. Oft fungiert der Domänencontroller sein eigener DNS -Server.
* DHCP -Server (optional, aber empfohlen): Ein DHCP -Server kann Computern automatisch IP -Adressen zuweisen, die der Domäne verbinden, wodurch der Prozess vereinfacht wird.
2. Client -Computervorbereitung:
* Netzwerkkonnektivität: Stellen Sie sicher, dass der Computer eine stabile Netzwerkverbindung hat und den Domänencontroller erreichen kann. Dies bedeutet normalerweise, dass Sie sich im selben Subnetz befinden oder ordnungsgemäß konfiguriert sind.
* Administratoranmeldeinformationen: Sie benötigen ein Konto mit Domänenadministrator -Berechtigungen oder zumindest das Recht, Computer in die Domain hinzuzufügen.
3. Verbinden Sie den Computer mit der Domain:
* SYSTEM -Eigenschaften offen: Dies kann über das Bedienfeld (Suche nach "System") oder durch Klicken mit "diesen PC" und der Auswahl von "Eigenschaften" erfolgen.
* Zugriffssystemeigenschaften: Klicken Sie im Fenster Systemeigenschaften auf "Einstellungen ändern".
* Computername/Domain ändern: Wählen Sie im Fenster "Systemeigenschaften" die Schaltfläche "Ändern" unter "Computername, Domain und WorkGroup -Einstellungen" aus.
* schließen Sie eine Domain bei: Wählen Sie "Domain" und geben Sie den Domänennamen ein (z. B. `corp.example.com`). Klicken Sie auf "OK".
* Anmeldeinformationen: Sie werden für den Benutzernamen und das Passwort des Domänenadministrators aufgefordert.
* neu starten: Der Computer muss wahrscheinlich neu gestartet werden, um den Domain -Join -Prozess abzuschließen.
4. Post-Join-Konfiguration:
* Gruppenrichtlinie: Nach dem Beitritt zur Domäne werden Gruppenrichtlinienobjekte (GPOs) an die Organisationseinheit (OU) des Computers angewendet. Diese Richtlinien steuern verschiedene Einstellungen auf dem Computer, z. B. Software -Installationen, Sicherheitseinstellungen und Benutzerprofile.
* Software -Updates: Stellen Sie sicher, dass der Computer Software -Updates auf dem Update -Server der Domäne erhält.
* Überprüfung: Stellen Sie sicher, dass der Computer korrekt mit der Domäne verbunden ist und dass alle Richtlinien wie erwartet angewendet werden. Sie können dies überprüfen, indem Sie die Eingabeaufforderung und ein Eingeben von "IPConfig /All" (um DNS -Einstellungen usw. zu bestätigen) und die Systemeigenschaften erneut zu öffnen, um festzustellen, dass die Domäne aufgeführt ist.
Nicht-Windows-Computer miteinander verbinden:
Der Prozess für MacOS- und Linux -Computer variiert erheblich. In der Regel konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen, Authentifizierungsanmeldeinformationen und verwenden möglicherweise Befehlszeilen-Tools, um die Domäne zu verbinden oder in Active Directory-Dienste zu integrieren. Die spezifischen Anweisungen hängen vom Betriebssystem und der Konfiguration der Domäne ab. Es können Tools wie "DSConfigad" (MacOS) oder benutzerdefinierte Skripte erforderlich sein.
Fehlerbehebung:
Zu den häufigsten Problemen gehören Probleme mit Netzwerkkonnektivität, falsche Domänenanmeldeinformationen, Firewall -Beschränkungen oder Probleme mit der DNS -Lösung. Überprüfen Sie die Netzwerkeinstellungen, überprüfen Sie die Zugänglichkeit des Domänencontrollers und stellen sicher, dass die korrekten Anmeldeinformationen für die Fehlerbehebung von entscheidender Bedeutung sind. Ereignisprotokolle sowohl auf dem Client als auch im Domänencontroller können wertvolle Informationen über alle Fehler während des Prozesses liefern.