SSL (Secure Sockets Layer), die jetzt weitgehend von TLS (Transport Layer Security) ersetzt wird, mindert IP -Spoofing nicht direkt. IP -Spoofing ist ein Netzwerkschichtangriff, der die Quell -IP -Adresse eines Pakets verändert. SSL/TLS arbeitet in der Anwendungsschicht. Sie befassen sich mit der Authentifizierung und Verschlüsselung der gesendeten * Daten *, nicht mit der Adressierung der Pakete selbst.
Während SSL/TLS nicht verhindert, dass die gefälschten Pakete den Server erreichen, bietet es indirekt einen gewissen Schutz:
* Authentifizierung: SSL/TLS verwendet Zertifikate, um die Identität des Servers zu überprüfen. Auch wenn ein gefälschtes Paket den Server erreicht, wird das Zertifikat des Servers überprüft. Wenn das Zertifikat ungültig ist oder nicht mit dem erwarteten Server übereinstimmt, wird die Verbindung beendet, sodass der Angreifer die Verbindung abgeschlossen und möglicherweise die Daten beeinträchtigen. Dies verhindert die * erfolgreiche Einrichtung * einer sicheren Verbindung mit einer gefälschten IP. Beachten Sie, dass ein Mann-in-the-Middle-Angriff (mit einer gefälschten IP-Adresse) ein gültiges Zertifikat immer noch * ein gültiges Zertifikat vorliegt, das diesen Schutz besiegt.
* Verschlüsselung: Die mit SSL/TLS ausgetauschten Daten sind verschlüsselt. Auch wenn ein Angreifer die Daten abfängt, ist er ohne den Entschlüsselungsschlüssel unlesbar. Dies schützt die Vertraulichkeit der Daten, jedoch nicht die Integrität der IP -Adressierung der Verbindung. Der Angreifer könnte die Ziel -IP -Adresse immer noch aus dem Netzwerkverkehr lernen.
Kurz gesagt:SSL/TLS schützt den *Inhalt *der Kommunikation, nicht den *Pfad *. Für die Verhinderung von IP-Spoofing sind Sicherheitsmaßnahmen auf Netzwerkebene wie Firewalls, Access Control Lists (ACLs) und Intrusion Detection/Prevention Systems (IDS/IPS) erforderlich.