Der Vergleich von peripheren Prozessoren und Coprozessoren in Bezug auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist nuanciert, da sie stark von der spezifischen Architektur und den Aufgaben abhängt, die sie ausführen. Es gibt keinen allgemein schnelleren Typ. Wir können jedoch einige allgemeine Beobachtungen machen:
Coprozessoren:
* im Allgemeinen schneller für bestimmte Aufgaben: Coprozessoren sind so konzipiert, dass sie bei * spezifischen * Berechnungsarten hervorrufen, häufig hoch parallele wie Floating-Punkt-Arithmetik (z. B. für Grafiken oder wissenschaftliche Computing) oder Kryptographie. Da sie spezialisiert sind, können sie für diese Aufgaben oft erheblich höhere Geschwindigkeiten erhalten als eine allgemeine CPU. Sie sind für ihre Nische optimiert.
* begrenzte Funktionalität: Ihre Geschwindigkeit kostet die Vielseitigkeit. Sie können normalerweise keine allgemeinen Computeraufgaben ausführen. Alle ihre Ressourcen sind ihrer speziellen Funktion gewidmet.
* Geschwindigkeit relativ zur Haupt -CPU: Der Geschwindigkeitsvorteil eines Koprozessors liegt im Verhältnis zur Haupt -CPU. Ein schneller Coprozessor mit einer langsamen CPU bietet möglicherweise keine signifikante Geschwindigkeit des Gesamtsystems. Umgekehrt könnte ein relativ langsamer Koprozessor immer noch einen Schub leisten, wenn die Haupt -CPU durch die Aufgabe belastet wird, die der Coprozessor ablastet.
periphere Prozessoren:
* variable Geschwindigkeit: Periphere Prozessoren (in diesem Zusammenhang manchmal als "Offload-Prozessoren" bezeichnet) sind allgemeiner als Koprozessoren, konzentrieren sich aber dennoch auf den Umgang mit bestimmten Aufgaben. Diese Aufgaben beziehen sich oft auf E/A -Operationen - Verwalten von Peripheriegeräten wie Netzwerkkarten, Speichergeräten usw.
* Geschwindigkeit bestimmt durch Aufgabe &Design: Ihre Geschwindigkeit hängt stark von ihrer Architektur und den Anforderungen der Peripheriegeräte ab, die sie verwalten. Einige sind vielleicht ziemlich schnell, insbesondere diejenigen, die Datenströme mit hoher Bandbreite wie Netzwerkschnittstellen abwickeln, während andere möglicherweise langsamer sind und einfachen Steuerungsaufgaben gewidmet sind.
* normalerweise weniger spezialisiert als Coprozessoren: Obwohl sie für I/A optimiert werden könnten, sind sie nicht so eng fokussiert wie Coprozessoren. Sie haben oft allgemeinere Anweisungssätze, was bedeutet, dass sie weniger wahrscheinlich die dramatische Geschwindigkeitserhöhung erreichen, die in spezialisierten Coprozessoren für ihre spezifische Aufgabe zu sehen ist.
Zusammenfassend:
* für spezielle Berechnungen: Coprozessoren * bieten normalerweise * erheblich schnellere Verarbeitungsgeschwindigkeiten als eine Haupt -CPU für ihre entworfenen Aufgaben.
* für I/O -Management: Die Geschwindigkeit der peripheren Prozessoren variiert aufgrund ihres Designs und den Anforderungen der von ihnen verwalteten Peripheriegeräte stark. Es ist unwahrscheinlich, dass sie für jede einzelne Aufgabe als Koprozessor so dramatisch schneller sind als eine CPU.
Der Hauptunterschied liegt in der Spezialisierung. Ein Koprozessor ist ein spezieller Spezialist, während ein peripherer Prozessor ein Generalist ist, der sich auf einen bestimmten Bereich (E/A) konzentriert. Diese Spezialisierung wirkt sich direkt auf ihre relativen Geschwindigkeiten im Kontext aus. Der Vergleich der Rohtaktrate eines Coprozessors mit einem peripheren Prozessor wäre nicht sinnvoll, ohne ihre spezifischen Aufgaben und architektonischen Designs zu berücksichtigen.