Im Kontext der Netzwerk, insbesondere der Routing -Protokolle, beziehen sich "direkt verbundene Routen" auf Routen, die ohne das Routing -Protokoll gelernt werden müssen. Sie sind Routen zu Netzwerken, die direkt an eine Schnittstelle eines Routers angeschlossen sind. Der Router lernt diese Routen einfach, indem er die Konfiguration seiner eigenen Schnittstellen untersucht.
Hier ist eine Aufschlüsselung:
* direkt angeschlossen: Bedeutet, dass ein Netzwerk ohne Zwischengeräte (wie einen anderen Router oder Schalter) direkt mit der Schnittstelle eines Routers verbunden ist. Dies ist normalerweise eine einzelne Hop -Verbindung.
* kein Routing -Protokoll benötigt: Im Gegensatz zu Routen, die von anderen Routern über Protokolle wie OSPF, RIP oder BGP gelernt werden, sind dem Router direkt verbundene Routen bekannt. Es muss keine Routing -Informationen mit anderen Geräten austauschen, um sie zu wissen.
* aus der Schnittstellenkonfiguration gelernt: Das Betriebssystem des Routers untersucht die IP -Adresse und die Subnetzmaske, die jeder Schnittstelle zugewiesen ist. Basierend darauf erstellt automatisch einen Eintrag zur Routing -Tabelle für das direkt angeschlossene Netzwerk.
Beispiel:
Stellen Sie sich einen Router mit zwei Schnittstellen vor:
* Schnittstelle GigabitEthernet0/0: IP -Adresse 192.168.1.1/24
* Schnittstelle GigabitEthernet0/1: IP -Adresse 10.0.0.1/24
Der Router kennt die folgenden direkt angeschlossenen Routen automatisch:
* 192.168.1.0/24 (gelernt aus GigabitEthernet0/0)
* 10.0.0.0/24 (aus GigabitEthernet0/1 gelernt)
Diese Routen gelten als die zuverlässigsten und bevorzugten Routen, da sie den direktesten Weg zum Netzwerk darstellen. Routing -Protokolle vermeiden häufig überschreibende, direkt verbundene Routen, da sie von Natur aus der kürzeste Weg sind.