Das Outsourcing in ERP (Enterprise Resource Planning) bezieht sich auf die Praxis, einige oder alle ERP-bezogenen Funktionen eines Unternehmens an einen Drittanbieter auszuschließen. Dies kann verschiedene Aspekte umfassen, einschließlich:
Was kann ausgelagert werden:
* ERP -Implementierung: Einstellung eines Anbieters für den gesamten Prozess der Auswahl, Installation, Konfiguration und Testen des ERP -Systems. Dies ist oft ein erhebliches Unterfangen, das spezialisiertes Fachwissen erfordert.
* ERP -Unterstützung und Wartung: Auslagern Sie die laufenden Wartung, Aktualisierungen, Fehlerbehebungen und den technischen Support für das ERP -System. Dies kann Systemüberwachung, Sicherheitspatching und Leistungsstimmen umfassen.
* ERP -Hosting: Lassen Sie einen Drittanbieter-Anbieter das ERP-System in seinem Rechenzentrum (Cloud oder On-Premise) veranstalten. Dadurch wird die Organisation der Verantwortung für die Verwaltung von Servern, Netzwerkinfrastrukturen und Datensicherungen abgelöst.
* ERP -Anwendungsmanagement: Dies beinhaltet das Verwalten der täglichen Vorgänge der ERP-Anwendungen, die Gewährleistung einer optimalen Leistung und die Vorführung von Konfigurationsänderungen bei Bedarf.
* ERP -Entwicklung und -anpassung: Outsourcing der Entwicklung benutzerdefinierter Module, Berichte oder Integrationen zur Erweiterung der Funktionalität des ERP -Systems.
* ERP -Training: Einstellung eines Anbieters, um Mitarbeiter zu schulen, wie das ERP -System effektiv verwendet wird.
Arten des Outsourcings:
* On-Premise-Outsourcing: Das ERP -System bleibt innerhalb der Infrastruktur des Unternehmens, aber Wartung und Unterstützung werden von einem externen Anbieter behandelt.
* Cloud Outsourcing (SaaS): Das gesamte ERP-System wird von einem Drittanbieter in der Cloud gehostet. Dies ist heute die häufigste Form des Outsourcings.
* Voller Outsourcing: Das gesamte ERP-System, einschließlich Implementierung, Wartung und Unterstützung, wird von einem Drittanbieter behandelt.
* Teillagerung: Spezifische ERP -Funktionen oder Module werden ausgelagert, während die Organisation die Kontrolle über andere Aspekte behält.
Gründe für das Auslagern von ERP:
* Kosteneinsparungen: Reduziert die Notwendigkeit interner IT-Mitarbeiter, Infrastrukturen und Softwarelizenzen.
* Zugang zu Fachwissen: Nutzt die spezialisierten Fähigkeiten und Erfahrung externer ERP -Anbieter.
* Skalierbarkeit und Flexibilität: Ermöglicht eine einfache Skalierung von Ressourcen in Abhängigkeit von den geschäftlichen Anforderungen.
* Risiko reduziert: Verlagert die Verantwortung für die Wartung und Sicherheit der Systeme in den Anbieter.
* schnellere Implementierung: Externe Anbieter haben häufig optimierte Prozesse und erleben Erfahrung mit der schnellen Implementierung von ERP -Systemen.
* Konzentrieren Sie sich auf das Kerngeschäft: Free interne Ressourcen frei, um sich auf Kerngeschäftsaktivitäten zu konzentrieren.
Nachteile des Outsourcing ERP:
* Kontrollverlust: Weniger direkte Kontrolle über das ERP -System und seine Verwaltung.
* Lieferantenverriegelung: Schwierigkeiten beim Umschalten von Anbietern in der Zukunft.
* Sicherheitsbedenken: Vertrauen in einen Drittanbieter für die Datensicherheit.
* Kommunikationsherausforderungen: Potenzial für Kommunikationsumschläge zwischen der Organisation und dem Anbieter.
* Versteckte Kosten: Unerwartete Kosten können entstehen.
Zusammenfassend bietet Outsourcing ERP erhebliche Vorteile in Bezug auf Kosten, Fachwissen und Flexibilität. Organisationen müssen jedoch die Vorteile und Nachteile sorgfältig abwägen, bevor sie eine Entscheidung treffen. Die Auswahl des richtigen Anbieters und die Einrichtung klarer Service -Level -Vereinbarungen sind entscheidend für eine erfolgreiche Outsourcing -Vereinbarung.